Über das Worker Center
Wir sind eine Gruppe von Arbeiter*innen, Aktivist*innen und Organizer*innen, die ein Worker Center in Berlin aufbauen.
Was macht das Worker Center?
- Wir wollen einen physischen, regelmäßig genutzten Raum schaffen, um nachhaltiges grassroots community organizing zu fördern.
- Wir wollen einzelne Arbeitskämpfe miteinander verbinden, um Macht aufzubauen.
- Wir wollen ein Inkubator für zukünftige Kämpfe und Auseinandersetzungen sein.
- Wir wollen bei unmittelbarem materiellem Bedarf von Arbeiter*innen unterstützen (know-your-rights, Anwält*inneninnen, Organizing-Trainings, Übersetzungen).
- Wir wollen unabhängig von bestehenden Institutionen sein.
- Wir wollen recherchieren, wer meistens nicht Teil von bestehenden Berliner Initiativen ist bzw. ausgeschlossen ist - Migrant*innen, Geflüchtete*innen, (Plattform-)Arbeiter*innen.
- Wir wollen helfen, Betriebsräte zu initiieren und Menschen bei der Gründung unterstützen.
- Wir wollen die Zusammenarbeit zwischen Aktivist*innen, Arbeiter*innen und Mieter*innen stärken.
Wie haben wir angefangen?
Eine Gruppe von Aktivist*innen und aktivistischen Wissenschaftler*innen, die zu den Themen Organizing und Antirassismus arbeiten, kamen zusammen, um die Idee eines Worker Centers zu diskutieren. Diese Gruppe organisierte im Juli 2022 einen Workshop und lud Aktivist*innen, Arbeiter*innen und Organizer*innen ein, um bestehende Initiativen und Bedürfnisse zu erfassen und gemeinsam zu überlegen. Davon ausgehend hat sich eine Gruppe gebildet, die regelmäßig daran arbeitet, gemeinsam ein solches Worker Center zu schaffen.
Zu den beteiligten Gruppen gehören: Arbeiter*innen von Gorillas, Lieferando, Flink, Getir, Dropp, Wolt), Tech Workers, Aktivist*innen von antirassistischen- und Mieter*innen-Organisationen.